„In flexiblen Büos brauchen wir heute Räume für sich ständig verändernde Organisationen“, weiß Thilo Weinland, Geschäftsführer der projekt\/\/partner. Dabei geht es um Offenheit und Interaktion, aber genauso auch um Abgrenzung und Konzentration. „Ein Vorhangsystem bietet maximale Flexibilität“, so Weinland.

Aus einer offenen Zone wird in Sekundenschnelle ein abgeschirmter Bereich. Viele Planer und Entscheider trauen dem Vorhang allerdings nicht zu, Räume wirksam abzuschirmen. Zu Unrecht.

Akustikvorhänge können eine sehr hohe Schalldämmung leisten. Vor allem wenn sie bewährte Technik aus dem Theaterbau einsetzen, wie etwa die Systeme von Gerriets. Der Produzent für Bühnenbedarf ist zunehmend auch für Büroprojekte gefragt. Im Programm sind Schallschutzvorhänge und schallabsorbierende Vorhänge unterschiedlicher Schallabsorberklassen.

„Unsere Vorhangsysteme erreichen eine Schalldämmung zwischen 16 und 26 dB, zudem einen Absorptionswert von nahezu 1,0“, erläutert Jonas Schira, Leiter Akustik bei Gerriets. Hinter einem solchen Vorhang mit extrem hoher Schalldämmung lässt sich ungestört konferieren. Überhaupt verändern die textilen Flächen von Vorhängen die Akustik im Raum positiv. „Neben der akustischen Wirkung sorgen sie aber auch optisch für einen ganz anderen Raumeindruck. Der Trend zu wohnlicheren Büros lässt sich mit Vorhangflächen besonders gut abbilden“, so Fabian Generotzky, Geschäftsführer der Projekt/partner am Standort Hamburg.

Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dank der umfangreichen Stoffkollektionen verschiedener Anbieter wie Création Baumann, Kvadrat oder Gerriets vielfältig. Doch ihr größter Vorteil in New Work- Arbeitsumgebungen allerdings bleibt ihre Flexibilität. „Damit lassen sich variabel Räume auf Knopfdruck kreieren“, weiß Weinland.