Der ADAC Westfalen mit Sitz in Dortmund wünschte sich einen Bereich für agiles Arbeiten. Ein Planungsteam machte sich an die Umgestaltung der Arbeitswelten im direkt an der B1 gelegenen Gebäude. Die Fläche, etwas „ab vom Schuss“, wurde zuvor noch nie richtig genutzt. Das projekt\/\/partner-Team konnte hier daher frei neueste New-Work-Standards realisieren.

Anhand eines intensiven Briefings ermittelte das pp// Team, was der ADAC Westfalen sich für seine neuen Arbeitswelten wünschte. Das Planungsteam entwarf eine Zone für agiles Arbeiten und durfte diese schließlich aus einem Guss umsetzen – inklusive Decken-, Boden- und Wandgestaltung, Akustik und Beleuchtung. So schufen die projekt\/\/partner die nötigen Voraussetzungen, die es für Sprints, Pitches oder Townhall-Meetings, Videokonferenzen und entspanntes Arbeiten im Lounge-Bereich braucht. Dabei kamen agile Settings mit Dancing Wall sowie Teambenches für Projektmeetings zum Einsatz. Die ADAC-Farben wurden aufgegriffen, aber in wärmeren Gelbtönen neu interpretiert, wodurch eine gemütliche Atmosphäre entsteht. Der schöne Ausblick in den Innenhof wurde ebenfalls genutzt: Einige Möbel platzierten die Planer mit Blick zum Fenster. So können die Mitarbeitenden – wenn gerade einmal nicht agil gearbeitet wird – den Blick schweifen lassen.

Das Projekt schuf beim ADAC Westfalen – bisher eher von klassischen Abteilungsstrukturen und einem ebenso klassischen Design geprägt – einen Bereich, der heraussticht und agile Arbeits- weisen forciert: Neben der Zonierung der verschiedenen Bereiche durch eine Kado-Struktur stößt auch das Lichtkonzept bei den Mitarbeitenden auf Begeisterung. Die Beleuchtung schafft eine warme Wohlfühlumgebung. „Am liebsten würde ich nur noch hier arbeiten!“, so etwa eine Mitarbeiterin.